Politik aktiv gestalten

Kreisvorstand

"Ideenschmiede" des SPD-Arbeitskreis Labertal

Die SPD-Ortsvereine Pfeffenhausen, Rottenburg, Ergoldsbach, Neufahrn und Hohenthann, die Mitglied im SPD-Arbeitskreis Labertal sind, sind eingeladen, sich an der „Ideenschmiede“ des Arbeitskreises Labertal zusammen mit den Jungsozialisten aus der Oberpfalz und aus Niederbayern am kommenden Samstag, 5. Februar, um 19:00 Uhr in der Stiftsgaststätte in Aufhausen zu beteiligen. Die Kreisvorsitzende und stellvertretende Sprecherin des AK Labertals, Ruth Müller hat diesen Termin gemeinsam mit Rainer Pasta und den Jusos initiiert.

Diskutiert werden dabei die Herausforderungen an die SPD für die Zukunft Deutschlands und Bayerns angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung, durch die die Reichen immer reicher und die Armen immer mehr werden und die verheerenden Folgen des ungebremsten Wachstums immer sichtbarer werden. Unter dem Motto "Mut zum Handeln auf der Höhe der Zeit“ werden die oberpfälzischen und niederbayerischen Jungsozialisten gemeinsam mit den SPD-Ortsvereinen im Rahmen einer „Ideenschmiede und Zukunftswerkstatt“ künftige Aufgaben diskutieren und Aktionen planen.

Eine der Kernfragen dieser Ideenschmiede wird die Frage der Wahrung der Würde der arbeitenden Menschen und der Kampf gegen den grassierenden und entwürdigenden Raubtierkapitalismus sein. Einen Teil der künftigen „Hausaufgaben“ dazu hat kein geringerer als Papst Benedikt XVI. in seiner letzten Enzyklika „Caritas in veritate“ vom 29. Juni 2009 formuliert:
„Was bedeutet das Wort >Würde< auf die Arbeit angewandt? Es bedeutet eine Arbeit, die in jeder Gesellschaft Ausdruck der wesenseigenen Würde jedes Mannes und jeder Frau ist, eine frei gewählte Arbeit, die die Arbeitnehmer, Männer und Frauen, wirksam an der Entwicklung ihrer Gemeinschaft teilhaben lässt; eine Arbeit, die auf diese Weise den Arbeitern erlaubt, ohne jede Diskriminierung geachtet zu werden; eine Arbeit, die es gestattet, die Bedürfnisse der Familie zu befriedigen und die Kinder zur Schule zu schicken, ohne dass diese selber gezwungen sind zu arbeiten; eine Arbeit, die den Arbeitnehmern erlaubt, sich frei zu organisieren und ihre Stimme zu Gehör zu bringen; eine Arbeit, die genügend Raum lässt, um die eigenen persönlichen, familiären und spirituellen Wurzeln wieder zu finden; eine Arbeit, die den in Rente eingetretenen Arbeitnehmern würdige Verhältnisse sichert.“

Gerade das Gutachten des Zukunftsrats, in dem eine Stärkung der Zentren empfohlen wird, träfe den ländlichen Raum in der Region des Labertals empfindlich. Die SPD-Ortsvereine wollen dazu beitragen, einen Dialog anzustoßen, bei dem sich zeigt, was den Menschen hier wichtig ist und wie man gemeinsam Fortschritt gestalten könne. Hier sei der Satz des langjährigen SPD-Vorsitzenden Willy Brandt kurz vor seinem Tod im Oktober1992 Aufgabe und Verpflichtung: „Darum besinnt euch auf eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“ Weitere Informationen zu Mitfahrgelegenheiten gibt es bei der Kreisvorsitzenden Ruth Müller unter 08782 1231.

 

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